Dienstag, 31. Oktober 2017

Trüffelpralinen Irisch.... aber auch mit Orange und Co

Whisky - Trüffel - Pralinen


Pralinen für liebe Menschen als Geschenk. Gehen einfach, schmecken lecker und mit einem guten irischen Whisky werden sie auch zu was ganz besonderem.
Wer jetzt denkt das dann die Kiddys keine essen können hat recht und ersetzt den Whisky einfach durch Orangensaft und schon können sie alle essen! Noch besser er nimmt 2 Töpfe und für die Alkoholfreie Variante wird zum wälzen Schokosplitter oder Mandeln oder..... verwendet.

Inhaltsstoffe:
  • 2 EL irischen Whisky (2 EL Orangensaft oder ...)
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 10g Butter
  • 50g Zartbitterschokolade
  • 100g Vollmilchkuvertüre
  • 40g gemahlene Mandeln
  • Kakao zum wälzen (Mandeln, Schokostreusel...)
  • Pralinenförmchen
  • Geduld 😠

Sahne mit Butter, 1 Prise Salz und dem Whisky in einem Topf erwärmen.


So nun die Schoki zerkleinern. Die Zartbitter war bei mit 99% also schon richtig extrem. Wer das nicht hat kann auch einfach 150g Zartbitterschokolade verwenden.


Die Sahnemischung vom Herd nehmen. Schoki dazu und schmelzen lassen. Einfach alles gut verrühren.


So nun Geduldspiel Nummer eins - alles gut abkühlen lassen - das dauert.


Nun die Mandeln ganz fein mahlen. Zu der Schokimasse geben und alles gut vermischen.So nun hab ich die Masse erstmal für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt.


Kakao in ein kleines Schüsselchen geben. 


Mit kalten Pfoten Kugeln aus der Schokimasse formen. Diese nun im Kakao wälzen und in die Pralinförmchen geben.


Tja nun macht ihr so weiter bis die Schokimasse aufgebraucht ist.
Pralinen im Kühlschrank lagern oder einfach schnell auf essen 😋


Also wenn noch jemand ein schnelles Geschenk für in ein paar Wochen benötigt....
Ein guten Start in den November! 
Liebe Grüße Petra
 

Montag, 30. Oktober 2017

Asia - Suppe vegetarisch - mit Yamswurzel

Die Suppe heizt richtig ein und macht satt




Eine Zusammenarbeit zwischen meinem Mann und mir - wobei ich, wenn wir asiatisch kochen, eigentlich nur zum schnibbeln da bin. Würzen und braten tut mein Mann. Scharf ist die Suppe und ist in der ungemütlichen Jahreszeit genau das richtige. Das gut daran ist auch das sie am nächsten Tag noch besser schmeckt!
Vom Einkauf im Asialaden hatte ich auch eine Yamswurzel (mehr dazu am Ende)  mitgebracht - braucht ihr aber nicht kann man auch einfach eine Kartoffel verwenden! 


Zutatenliste:
  • 1 Süsskartoffel
  • 1 Yamswurzel (oder 1 mittelgroße Kartoffel)
  • 1 grosse Mohrrübe
  • 1 kleine Fenchel
  • 1 gute Hand voll Sprossen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Stange Zitronengras
  • Pul Biber, Meersalz, Pfeffer, Koriander
  • 1l Gemüsebrühe
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 gute Hand voll Glasnudeln 

Am Anfang erstmal etwas Öl (wer mag auch gerne Kokosöl!) in einen großen Topf geben. Ingwer schälen und sehr fein reiben. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden und mit in den Topf geben. 1 TL Pul Biber (je nach gewünschter Schärfe) etwas Pfeffer dazu geben.


Nun erstmal das ganze Gemüse putzen / schälen und klein schneiden. 


Meins habe ich mit meinem neuen Gerät geschnitten um dann festzustellen das Mohrrüben Fenchel nicht funktioniert und es mal wieder eine unnötige Anschaffung war!


Nun erstmal die Sachen im Topf andünsten das Zitronengras dient als Rührlöffel.



Gemüse dazu geben und mit anbraten.


Nun Brühe, dunkle Sojasauce und Tomatenmark dazu geben und erst mal alles 20 Minuten köcheln lassen.


Die Glasnudeln dazu geben und weiter kochen lassen.


Nun einfach nochmal mit etwas frischem Koriander und Gewürzen ab schmecken.


Mit einer Scheibe Baguette genießen.


Yamswurzel 

Yams ist eine Wurzel, sie soll sehr gesund sein. 

Zu verarbeiten ist sie wie eine Kartoffel, jedoch muss man sie grundsätzlich schälen! Roh darf man sie nicht essen - sie ist sonst giftig. 


Die wurzel enthält sehr viel Provitamin A, Kalium und Stärke. Sie soll im Magen- Darm-Trakt helfen, bei Durchblutungsstörungen, wird in der Frauenheilkunde in den Wechseljahren eingesetzt, soll gut für Rheumatiker sein - sprich entzündungshemmend und soll die Gallenproduktion stärken. Also wer ihr durch zufall im Asialaden über den Weg läuft kann sie ja mal testen.

Kommt alle gesund durch die trübe Jahreszeit! Liebe Grüße Petra


 

Sonntag, 29. Oktober 2017

Fisch mit Pilzen - aus dem Backofen

Herbstzeit - ich mach mal wieder Fisch


Bei uns gibt es zwar schon mal Fisch, aber da wir ja nicht am Meer wohnen, somit auch nicht an fangfrischen Fisch kommen, mach ich so was ehr selten. Wobei Fisch ja eigentlich bei mir jede Woche auf dem Speiseplan stehen sollte. Aber wer weiss, vielleicht ändere ich mich diesbezüglich ja noch....



Zitatenliste:
  • 2 Fischfilet
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 Hand voll Pilze
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 gutes Stück Butter (ca. 50g)
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • 1 TL Honig
  • Oregano
  • Meersalz, Pul Biber, Paprika
  • 1 Eiweiß

Fisch waschen, trocken tupfen und putzen. Auflaufform mit etwas Olivenöl einfetten und den Fisch reinlegen. Mit Salz, Pul Biber, Paprika, Oregano würzen.
Zitrone heiss abwaschen, trocknen und etwas Abrieb davon und ein paar Spritzer Saft auf dem Fisch verteilen.


Pilze putzen und in Scheiben schneiden.


In einer heißen Pfanne anbraten. Temperatur reduzieren.



Zwiebel fein würfeln und mit der Butter zu den Pilzen geben.


Toastbrot fein würfeln und mit in die Pfanne geben. Alles gut mischen.
Mit Saft der Zitrone, Pul Biber, 1 EL Oregano, etwas Salz und Paprika würzen.


Honig dazu und alles gut vermengen.


Pfanne vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Eiweiß steif schlagen.


Dieses nun mit dem Pfanneninhalt mischen.


Dieses nun auf dem Fisch verteilen.


Bei 220° Ober- Unterhitze im vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen.


Dazu ein Salat, Pommes oder auch nur ein Baguette und ein super leckeres einfaches Fischgericht ist fertig! Bei uns gab es die restlichen Pilze gebraten in Butter mit Petersilie, Süßkartoffelpommes und Pommes dazu.
In diesem Sinne -> wann gibts bei euch mal wieder Fisch? Wie mögt ihr ihn am liebsten?


Liebe Grüße Petra


Freitag, 27. Oktober 2017

Glasierte Apfeltarte

Herbstzeit - die Äpfel müssen verarbeitet werden Apfeltarte mit Glasur


Dieses Jahr war ja die Apfelernte in sehr viel Gebieten sehr schlecht, doch hier in der Gegend hat man davon nichts gemerkt. Da ich diesmal gleich so viel gekauft hatte mussten diese nun endlich weg, sonst werden sie ja auch so runzlig und sind nicht mehr so lecker. Also was tun? Bei meinem Mann geht Apfelkuchen in allen Variationen, daher mal ganz einfach glasiert. Hört sich schwierig an? Ne total easy....





Zutatenliste (4 kleine Tarte)
 
Mürbteig:
  • 160g Mehl
  • 25g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 kleines Ei
  • 100g Butter
  • 1/2 TL Vanille-Extrakt optional
Füllung:
  • 25g Zucker
  • 20g Butter
  • 2 Äpfel
Glasur
  • 3 EL Aprikosenmarmelade 

Alle Zutaten für den Mürbteig in eine Schüssel geben und zügig zu einem Mürbteig verkneten. Falls er zu weich ist etwas mehr Mehl nehmen und falls zu fest etwas eiskaltes Wasser.


Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in dem Kühlschrank parken.


Nun die Äpfel schälen. Kerngehäuse entfernen und die Äpfel in sehr dünne Scheiben schneiden.


Mürbteig auswellen. Mit Tarteförmchen oder mit einer großen Tarteform ausstechen. Wer keine beschichteten hat vorher mit Butter und bisschen Mandeln aus streuen.


Äpfel in der Form verteilen.
Butterflöckchen auf den Äpfeln verteilen und mit dem Zucker bestreuen.


Bei 180° Ober- Unterhitze im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.


Marmelade in einen Topf geben und flüssig werden lassen.


Tarte aus dem Backofen holen, aus den Förmchen lösen auf ein Gitterrost stellen 


und mit der flüssigen Marmelade glasieren.


Nun nur noch abkühlen lassen.


So nun wünsche ich Euch allen ein wunderschönes Wochenende und lieben Dank an alle für Eure lieben Kommentare.


Liebe Grüße Petra